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In einem unserer letzten Post zum Thema Bloggen haben wir euch 10 Tipps gegeben, mit denen ihr zu erfolgreichen Bloggern werdet.

Inhalts­ver­zeichnis

Damit eure Beiträge auch gelesen werden sind Überschriften von großer Bedeutung. Denn gute Überschriften animieren zum Gucken, Klicken und Lesen. Denn keiner will viel Zeit und Energie in einen Blogbeitrag investieren, damit dieser sang- und klanglos in der täglichen Flut an Artikeln unter geht.

Aus diesem Grund haben wir in diesem Beitrag die wichtigsten Tipps rund um die perfekte Headline für dich zusammengeschrieben.

Warum sind Headlines das A und O?

Ob Blog, Facebook oder die Tageszeitung: Verschiedene Studien zeigen, dass sich das Nutzer- und Leseverhalten stark verändert hat. Wirklich gelesen wird nur noch selten. Stattdessen werden die Inhalte auf gesuchte Informationen hin gescannt, überflogen und durchkämmt.

Wer kennt es nicht? Eine riesige Menge an Informationen, die täglich auf uns einstürzt. Die Entscheidung, welche Artikel wir uns genauer anschauen, wird innerhalb von wenigen Sekunden getroffen.

Denn: Unsere Zeit ist knapp, die Ungeduld ist groß und nur eine gute Headline ist deine große Chance, um Nutzer auf einen Beitrag aufmerksam zu machen und dazu zu motivieren deinen Artikel zu lesen.

Tipp 1: Kurz, prägnant, passend

Wichtig ist, dass du dich kurzfasst. Du solltest den Inhalt deines Beitrages in wenigen Worten zusammenfassen. Formuliere die Headline so, dass sie den Nerv deines potenziellen Lesers trifft. Das Wesentliche sollte auf einen Blick von deinem Nutzer erfassbar sein. Eine gut formulierte Überschrift zeigt, dass du alles durchdacht hast und deine Zielgruppe kennst.

Da wir wissen, dass das leider nicht so einfach ist, haben wir dir einige Tipps für eine gute Überschrift zusammengestellt:

  • Kurze News, langer Reisebericht, sachlicher Ratgebertext: Für unterschiedliche Texttypen gelten unterschiedliche Headline-Regeln. Bei Ratgeber-Texten empfehlen sich schnörkellose Überschriften wie "9 Tipps für die optimale Headline". Bei bunteren Themen kannst du ruhig mehr mit den Worten spielen.
  • Keine Idee für einen prägnanten Begriff? Die Synonym-Suche im Internet bringt oft die Lösung!
  • Auch wenn du vorab schon genau weißt, welches Thema Dein Beitrag behandelt und wie du ihn aufbauen möchtest: Schreibe die Headline ganz zum Schluss.

Tipp 2: Überraschung

Was bleibt am besten im Gedächtnis deines Lesers? Genau, Inhalte, die ihn überraschen. Diese generieren nicht nur mehr Klicks, sondern bleiben auch besser im Gedächtnis und erhöhen deine Chance, dass deine Artikel gelesen werden. Und vielleicht hast du damit auch einen User gewonnen, der nun regelmäßig auf deine Seite zurückkehrt.

Tipp 3: Buzz-Words verwenden

Buzz-Words sind Wörter, bei denen das menschliche Gehirn automatisch „Klick“ macht. Diese Wörter werden seit Jahren in der Werbung verwendet. Dabei handelt es sich um einfache, leicht zugängliche und anschauliche Begriffe, die Menschen direkt ansprechen. Du kannst zwischendurch immer mal wieder solche Wörter in deine Artikel einbinden.

Übersichten mit guten Buzz-Words findest du schnell, wenn du die Suchmaschine anschmeißt.

Tipp 4: Zahlen, bitte!

Zahlen ziehen. Studien zeigen, dass Beiträge, die mit numerischen Listen arbeiten – das auch schon in der Headline – am häufigsten geklickt und gelesen werden. Zahlen bieten deinem Leser einen Blick, auf das was er erwarten kann, sowie schnelle Antworten und strukturieren deine Artikel klar.

Tipp 5: SEO-Keywords nutzen

Keywords sind wichtig, um deine Seite bestmöglich zu platzieren. Die richtige Dosierung spielt für dich jedoch eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig relevante Schlüsselwörter zu platzieren, jedoch führen (zu) viele Keywords schnell dazu, dass deine Überschrift schwer lesbar und somit unattraktiv ist. Zudem ist es so, dass Google sogenanntes Keywordstuffing betreibt. Das heißt, dass du nur für dich wirklich relevante Keywords nutzen solltest. Qualität geht vor Quantität!

Tipp 6: Fragen stellen

Ein guter Einstieg in ein Gespräch sind Fragen. Das gilt nicht nur für persönliche Gespräche, sondern auch für deine Artikel und Headlines. Fragen wecken bei deinem Nutzer Neugier und sprechen diesen direkt an. Dabei solltest du folgende Tipps beachten:

  • Formuliere die Fragen klar und präzise.

  • Die Frage sollte möglichst nicht mit nein beantwortet werden können, denn das wirkt sich negativ auf die Klickrate aus.

Tipp 7: Tipps & Tricks

Du hast deinen eigenen Blog. Das bedeutet, dass du ein Experte in deinem Spezialbereich bist. Dieses Wissen kannst du gut mit deinen Lesern teilen, denn wir alle wollen uns weiterentwickeln und lernen. Diesen Trend kannst du für deine Überschriften nutzen. „Lerne deine eigene Webseite zu programmieren“ ist beispielsweise eine gute Überschrift, um Leser für dich zu gewinnen.

Tipp 8: Negativ sein

Superlative sind im Internet eher die Regel als die Ausnahme. Deshalb unser Tipp an dich: Setze auf das Gegenteil und gewinne mit negativen Formulierungen die Aufmerksamkeit. Die Headline „10 Hotels, die du niemals besuchen solltest“ erregt schnell Aufmerksamkeit bei deinen Lesern. Aber auch hier ist wichtig: Quantität geht vor Qualität. Nutze diesen Trick nicht zu häufig, denn die Masche ist schnell ausgereizt.

Tipp 9: Zwischentitel nicht vergessen

Deine Headline kannst du nun optimal wählen. Sie fasst deinen Text zusammen. Trotzdem ist es wichtig Zwischenüberschriften zu nutzen. Denn wie du zu Beginn gelernt hast werden Texte heutzutage eher überflogen, als das diese gelesen werden. Somit bieten Zwischenüberschriften deinen Lesern eine Möglichkeit zur Orientierung und Ankerpunkte.

Mit diesen 9 Tipps gelingt es dir viele Leser für deinen Artikel zu gewinnen.

Hast du noch weitere Tipps für Headlines? Dann schreib uns gerne!

Bewertung des Beitrages: Ø2,5

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