Personalisiertes E-Mail-Marketing hat es möglich gemacht, persönlichere und sinnvollere Beziehungen zu Kunden aufzubauen, was zu phänomenalen Return on Investment (ROI) führt. Bevor wir herausfinden, wie das Personalisieren dein E-Mail-Marketing sinnvoller gemacht hat, sollten wir zuerst das Konzept der E-Mail-Personalisierung verstehen und wissen, wie es funktioniert.
Was ist E-Mail-Personalisierung?
Die E-Mail-Personalisierung ist ein Prozess, bei dem du die Daten deiner Abonnenten nutzt und sie in deine E-Mail-Inhalte einbindest, um individuelle E-Mails für jeden Empfänger zu erstellen.
Dazu gehört das Versenden von aktuellen und relevanten Inhalten an deine Abonnenten, damit sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit damit beschäftigen. Personalisierung bedeutet, eine E-Mail-Kampagne auf bestimmte Abonnenten auszurichten, indem die von dir gesammelten Daten und Informationen genutzt werden.
Durch die Nutzung relevanter Informationen wie Kundennamen, gekaufte Produkte, Wohnort und die Anzahl der Anmeldungen in einer App ist es möglich, die E-Mails auf verschiedene Weise zu personalisieren.
Einige der innovativsten Taktiken beinhalten die Verwendung dynamischer Inhalte, welche einzelne Bestandteile der E-Mail basierend auf dem Geschlecht, dem Standort und der Kaufhistorie des Kunden ändern können.
Es ist möglich, deine E-Mails mit Elementen wie dem Namen des Abonnenten in der Betreffzeile zu personalisieren und Produktempfehlungen basierend auf dem letzten Kauf eines Kunden zu geben.
Durch den Einsatz von dynamischen Inhalten in fünf wichtigen Bereichen kannst auch du die besten Ergebnisse für dein Unternehmen erzielen.
Die fünf wichtigsten Bereiche für die Verwendung dynamischer Inhalte:
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Betreffzeile
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Anrede
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Bilder
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Inhalt
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Produktangebot
Personalisierte E-Mails sind nachweislich erfolgreich, da sie für die Empfänger relevanter sind. Anstatt eine allgemeine E-Mail zu erhalten, bekommen deine Kunden E-Mails, die direkt auf sie zugeschnitten sind. So kannst du deinen Kunden Angebote für Produkte und Dienstleistungen machen, die ihren Interessen entsprechen.
Als Marketer solltest du im Hinterkopf behalten, dass es ein schmaler Grat zwischen einem personalisierten Kundenerlebnis und einem aufdringlichen Auftreten ist. Kunden werden Personalisierung zu schätzen wissen, solange sie von einer glaubwürdigen Quelle kommt.
Bevor du personalisierte E-Mails an deine potentiellen Kunden verschickst, solltest du auf die Glaubwürdigkeit deiner E-Mails achten, damit deine Kunden nicht das Gefühl haben, dass ihre Privatsphäre verletzt wird. Wenn du diesem Aspekt keine besondere Aufmerksamkeit schenkst, kann es passieren, dass du deine Kunden abschreckst, indem du sie verunsicherst.
Hier sind ein paar Tipps, um die Glaubwürdigkeit deiner Emails zu unterstreichen:
1. Verwende eine E-Mail-ID mit deinem Markennamen
Eine E-Mail-ID mit Branding enthält den Domainnamen deines Unternehmens. Starte mit der Registrierung eines Domainnamens, der kurz und knackig ist und auf dein Unternehmen oder deine Branche hinweist.
Lange und unübersichtliche Domainnamen solltest du auf jeden Fall vermeiden. Sie sind nicht nur schwer zu merken, sondern erscheinen wie Spam und wirken sich negativ auf die Glaubwürdigkeit deiner Webseite aus.
Neue Domainendungen wie .tech, .site, .store, .online, .space, etc. sind kurz und reich an Keywords. Sie bieten dir die Möglichkeit, einen Domainnamen deiner Wahl zu registrieren, ohne dabei Kompromisse eingehen zu müssen, weil der Domainname nicht verfügbar ist.
Für dein Online-Business kannst du die folgenden Optionen für Domain-Namen prüfen:
www.[ Markenname ].online
www.[ Markenname+ Branche ].store
www.[ Markenname+ Ort ].site
Deine E-Mail mit der ID deiner Marke/deines Unternehmens könnte wie folgt aussehen:
sales@Markenname.online oder offers@Markenname.store oder hello@Markenname.site
2. Achte auf Rechtschreibung und Grammatik
Ein typisches Warnsignal für betrügerische Emails ist die Sprache, die in der Email verwendet wird. Du solltest darauf achten, dass deine E-Mails keine Tipp- oder Grammatikfehler enthalten.
Deine Sätze sollten korrekt formuliert sein und deine Angebote sollten nicht irreführend sein. Vermeide es, zu viel zu versprechen oder zu viele versteckte Bedingungen einzubauen.
3. Social-Media-Links einbeziehen
Es empfiehlt sich, Links zu sozialen Netzwerken in deine E-Mails zu integrieren. Dies trägt zu deiner Glaubwürdigkeit bei und ermöglicht deinen Empfängern, deine Social-Media-Präsenz zu überprüfen.
Kunden nutzen soziale Medien auch, um nach weiteren Informationen und Bewertungen zu suchen. Eine gute Social-Media-Präsenz schafft Vertrauen bei deinen Kunden.
4. Dein Firmenlogo einfügen
Dein Logo ist die visuelle Identität deines Unternehmens. Die Einbindung deines Logos verleiht deiner E-Mail zusätzliche Glaubwürdigkeit.
5. Verlinkung deiner Emails mit relevanten Landing Pages
Wenn du spezielle Angebote in deine E-Mails aufnimmst, solltest du Landing Pages für diese Angebote erstellen. Diese Landing Pages sollten mit einer Handlungsaufforderung in Form eines CTA-Buttons verlinkt sein. So können deine Kunden die Angebote sofort auf deiner Website überprüfen.
Du solltest auch darauf achten, dass alle Links, die in deiner E-Mail enthalten sind, funktionieren. Defekte Links wirken sich negativ auf deine Glaubwürdigkeit aus und hinterlassen einen schlechten Eindruck.