1. Was ist WordPress?
WordPress ist ein freies (Open Source) Content-Management-System (CMS), mit dem ohne Programmierkenntnisse Webseiten erstellt und gepflegt werden können. Ursprünglich war WordPress als Software für Blogs gedacht, doch mittlerweile werden ganze Unternehmenswebseiten oder sogar Onlineshops mit dem CMS erstellt. WordPress basiert auf PHP und legt großen Wert auf Webstandards, Eleganz, Benutzerfreundlichkeit und leichte Anpassbarkeit.
2. Zahlen und Fakten zu WordPress
Mehr als 37 Millionen Mal wird pro Monat im Internet der Suchbegriff „WordPress“ eingegeben. Schon allein diese Zahl verdeutlicht, wie beliebt und gefragt WordPress ist. Aber wir haben noch weitere beeindruckende Zahlen und Fakten:
Jede Sekunde werden drei WordPress-Webseiten veröffentlicht und ebenfalls pro Sekunde ganze 22 Beiträge online gestellt. WordPress wird in über 80 Sprachen angeboten und selbst eBay, Sony Music oder Coca-Cola setzen bei ihren Onlineauftritten WordPress ein.
WordPress ist weltweit das am meisten verbreitete System zum Betrieb von Webseiten. Laut Wikipedia wurden knapp 60 Prozent aller Websites, die mithilfe eines CMS erstellt wurden, mit WordPress erstellt und das wiederum entspricht einem Anteil von 30 Prozent aller Webseiten im Internet.
3. Was kann ich mit WordPress machen?
Du kannst statische Webseiten und Beiträge erstellen – Mithilfe von Erweiterungen (Plugins) kannst du weit mehr als statische Seiten bauen – sogar ganze Onlineshops sind möglich.
Viele Dinge sind möglich: Du kannst Kategorien selbst wählen und Navigationselemente werden automatisch angepasst. Du entscheidest, ob du Leserkommentare vorher prüfen möchtest und sie erst danach veröffentlicht werden oder ob gleich alles online sein soll. Als Admin kannst du weiteren Personen Redakteursrechte einräumen, damit sie tatsächlich nur die Beiträge bearbeiten. Beispielsweise kannst du als Editor festlegen, dass „Mitwirkende“ nur Beiträge erstellen können, diese aber nicht veröffentlichen dürfen. Folgende Möglichkeiten der Rollenvergabe hast du dabei: Admin, Redakteur, Autor, Mitarbeiter, Leser.
Als Open-Source wird WordPress ständig weiterentwickelt, so ist ab der Version 5.0 ein WYSIWYG-Editor fest integriert (WYSIWYG = „What you see is what you get“ = Echtzeitdarstellung). Die derzeit aktuelle WordPress-Version ist die Version 5.3 (seit November 2019).
Besonders die Einfachheit und die weite Verbreitung machen WordPress so beliebt. Wir zeigen dir nun gern, warum das so ist:
4. Einfach kinderleicht zu bedienen
Nahezu Jeder, der einigermaßen mit einem PC umgehen kann, kann auch WordPress nutzen: Bereits nach einer kurzen Einarbeitungszeit kannst du mit WordPress deine Beiträge veröffentlichen. Die Nutzeroberfläche ist intuitiv und klar strukturiert. Es ist denkbar einfach Inhalte zu pflegen oder zu aktualisieren. Per Drag und Drop kannst du beispielsweise Spalten hinzufügen, Slider integrieren oder Icons platzieren, damit deine Beiträge auch ein optisches Schmankerl darstellen. Deine Beiträge kannst du entweder sofort veröffentlichen oder für die Zukunft einplanen. Mit unglaublich vielen Blogs, Foren, Webinaren, Videos oder Schulungen zu WordPress kannst du es sehr leicht erlernen. Vieles erklärt sich allerdings auch einfach von selbst, in dem du es einfach ausprobierst. Und selbst wenn du einmal etwas falsch gemacht hast, dann wechselst du einfach zu einer früheren Version zurück. Und wenn du unterwegs bist, dann kannst du deine Beiträge per App mobil bearbeiten und Bilder und Videos von Smartphone oder Tablet hochladen.