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Du bist mit deinem Blog online und fragst dich nun, ob er sich gut entwickelt? Und ob sich der Aufwand lohnt? Wie viele Besucher hat dein Blog? Wie lange bleiben die Besucher auf den einzelnen Artikeln? Fragen über Fragen die letztlich auf eine einzige abzielen: Ist dein Blog überhaupt erfolgreich?

Inhalts­ver­zeichnis

Um diese Frage beantworten zu können, benötigst du Kennzahlen. Diese Kennzahlen erhältst du durch Tools – wie beispielsweise - Google Analytics. Damit du die Zahlen auch verstehst, erklären wir dir die wichtigsten Kennzahlen im Folgenden genauer.

Die Traffic-Kennzahlen

Die Besucherkennzahlen werden als Traffic bezeichnet. Hier werden drei Kennzahlen unterschieden:

1. Seitenaufrufe (Page Impressions)

Die Seitenaufrufe geben die Anzahl aller aufgerufenen Seiten durch deine Besucher an. Diese Zahl ist auf den ersten Blick meist hoch. Wichtig ist nur, dass du weißt, das jeder Klick auf deiner Webseite als ein Seitenaufruf zählt. Das bedeutet, wenn der Besucher auf deine Webseite klickt und von da aus über das Menü einen Unterpunkt auswählt zählt dies als zwei Seitenaufrufe. Die Seitenaufrufe sollten daher immer in Verbindung mit anderen Kennzahlen gesehen werden, welche wir dir im Folgenden näher erklären.

2. Sitzungen

Die Sitzungen sind die Anzahl der Besucher deiner Webseite. Es kann eine Mehrfachzählung des Nutzers stattfinden, wenn dieser zwischenzeitlich inaktiv war.

3. Nutzer

Die Nutzer sind die Anzahl der Besucher deiner Webseite ohne Mehrfachzählung. Man spricht deshalb auch von Unique Visitors. Besucht ein Nutzer deinen Blog zum ersten Mal wird er als „neuer Nutzer/New Visitor“ gewertet. Der Browser setzt nun ein Cookie, welches dem Nutzer eine anonyme ID zuordnet. Diese ID sorgt dafür, dass der Nutzer bei einem wiederkehrenden Besuch deiner Webseite nicht erneut gezählt wird. In diesem Fall würde er in die Gruppe der „wiederkehrenden Nutzer/Returning Visitor“ gezählt werden. Diese Kennzahl ist jedoch statistisch ungenau, da sich auch mehrere Nutzer einen PC teilen können und sollte deshalb nicht zu streng analysiert werden.

Das User-Verhalten

Die User-Kennzahlen geben dir Auskunft darüber, ob deinen Webseiten-Besuchern das gefällt, was diese auf deinem Blog finden.

1. Seiten/Sitzung

Diese Kennzahl gibt dir Auskunft über die durchschnittliche Anzahl der besuchten Seiten innerhalb einer Sitzung. Mithilfe dieser Kennzahl kannst du erkennen, ob dein Blog es schafft die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zu ziehen. Du kannst diesen Wert zum Beispiel ausbauen, indem du auf themenverwandte Beiträge am Ende eines Artikels hinweist, sodass die Nutzer weiter klicken und länger auf deinem Blog verweilen.

2. Durchschnittliche Sitzungsdauer Die Kennzahl zeigt dir, wie lange ein Nutzer durchschnittlich auf deiner Webseite bleibt.

3. Absprungrate (Bounce-Rate)

Die Absprungrate gibt das Verhältnis der Nutzer an, die mehrere Seiten auf deinem Blog anschauen, im Verhältnis zu denen, die nur eine Seite anschauen und deinen Blog anschließend wieder verlassen. Aber beachte: Eine hohe Absprungrate ist für einen Blog nicht zwingend negativ. Es kann sein, dass die Homepage-Besucher über die Suche nach bestimmten Informationen auf deinen Blog gekommen sind und nach dem Lesen eines bestimmten Artikels die Seite wieder verlassen, da sie die gewünschten Informationen erhalten haben.

Der Page Report

Ein Blick auf den Page Report lohnt sich, um zu erfahren, welche Beiträge von deinen Nutzern am häufigsten gelesen werden. Du kannst analysieren, welche Art von Artikeln dein Leser am liebsten mag. Achte bei der Analyse darauf, dass die Kennzahl davon beeinflusst wird, wie lange ein Artikel bereits online ist. Mit dieser Kennzahl kannst du gut experimentieren. Probiere aus, ob deine Leser lieber längere oder kürzere Artikel mögen oder zum Beispiel lieber Bilder oder Videos in den Artikeln eingebettet haben wollen.

Traffic-Quellen: Woher kommen deine Besucher?

Interessant für dich ist es auch zu wissen, woher deine Besucher kommen. Daraus kannst du ableiten, wo dein Blog besonders gut ankommt oder noch weiter gepusht werden kann. Deine Besucher können zum Beispiel über geteilte Links in den sozialen Netzwerken oder über die Nutzung einer Suchmaschine zu dir kommen.

Kennzahlen helfen dir deinen Blog weiter zu pushen. Aber beachte immer: Gerade beim Bloggen kommt es auf den Spaß am Schreiben an. Lass dich nicht von schlechten Kennzahlen verunsichern, sondern behalte die Freude am Schreiben. Wenn du trotzdem hin und wieder einmal in die Kennzahlen schaust kannst du deinen Blog noch weiter optimieren.

Wenn du deinen Blog noch bekannt machen willst, findest du unsere Tipps hier. Allgemeine Tipps und Tricks rund um das Thema Bloggen, Online-Marketing & Co. findest du hier

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