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Bloggen: Diese Kennzahlen sind wichtig
Bloggen: Diese Kennzahlen sind wichtig

3 Gründe für eine Blog-Analyse

Du hast den Roll-out deines Blogs gut geschafft und die ersten Beiträge sind online. Dann willst du sicherlich wissen, ob sich der Aufwand auch lohnt. Mit einer Blog-Analyse kannst du auswerten, wie sich User auf deiner Website verhalten. Mit diesen Kennzahlen hast du dann die Möglichkeit, die Stärken und Schwächen deiner Website aufzuspüren, daran zu arbeiten und deinen Blog stetig zu verbessern.

Wenn du kein Zahlenmensch bist, begeistert dich diese Stelle sicherlich nicht gerade. Trotzdem gibt es mindestens drei Gründe, die für eine Blog-Analyse sprechen:

  1. Große Ziele:
    Du hast dir große Ziele gesetzt, willst Werbung auf deinem Blog schalten und damit Geld verdienen? Dann kannst du mit einer Erfolgsanalyse deines Blogs wichtige Kennzahlen herausfinden, die dir das ermöglichen. Werbetreibende, die Banner oder Anzeigen bei dir schalten wollen, brauchen für die Entscheidung konkrete Zahlen.
  2. Controlling:
    Dein Ziel steht fest und du arbeitest nur vor dich hin? Mithilfe einer Auswertung und eigenem Controlling kannst du herausfinden, ob du mit deinem Blog auf dem richtigen Weg bist und deine Beiträge funktionieren. Wenn nicht, dann hast du immer die Chance, nachzubessern.
  3. Marketing:
    Ab einer gewissen Größe deines Blogs spielen die Kennzahlen der Blog-Analyse eine immer wichtigere Rolle. Diese Zahlen zeigen potenziellen Kooperationspartnern und anderen Bloggern, wie wertvoll eine Zusammenarbeit mit dir sein kann.

Deinen Blog auswerten – Analyse Tools

Haben wir dich überzeugt? Dann fehlt dir nur noch das passende Werkzeug zur Erfolgskontrolle beziehungsweise ein Analyse-Tool. Das bekannteste Programm zur Analyse deiner Homepage ist sicherlich Google Analytics. Um es zu verwenden, musst du lediglich einen Trackingcode bei Google generieren und ihn auf deiner Website einbinden. Der Service ist mit einem Google-Account kostenlos. Alternativen zu Google Analytics sind die Open-Source-Lösung Matomo oder das kostenpflichtige Mint. Du hast dich für ein Tool zur Website-Kontrolle entschieden? Dann sitzt du nun vor vielen unterschiedlichen Zahlen und Diagrammen. Was diese Kennzahlen für deinen Blog und deine Website bedeuten, zeigen wir dir im nächsten Absatz.

Was bedeuten die Traffic-Kennzahlen?

Alle Kennzahlen rund um deine Besucher werden als Traffic bezeichnet. Diese drei Werte musst du kennen, wenn es um den Traffic auf deinem Blog geht: Seitenaufrufe, Sitzungen und Nutzer.

  1. Seitenaufrufe (Page Impressions) Für die Seitenaufrufe oder Page Impressions zählt dein Analyse-Tool jede einzelne aufgerufene Seite auf deiner Website. User, die auf deiner Website landen, und sich von dort über das Menü zu einem anderen Unterpunkt navigieren, werden als zwei Seitenaufrufe angezeigt. In Kombination mit anderen Kennzahlen können dir die Seitenaufrufe zeigen, ob deine Leser*innen weiterlesen oder abspringen.

  2. Sitzungen (Visits) Die Anzahl der Besucher auf deinem Blog werden in den Sitzungen oder Visits erfasst. Wenn ein Besucher am nächsten Tag wieder auf deiner Website unterwegs ist, wird dies als neue Sitzung gezählt. Die Zahl zeigt dir, ob du wiederkehrende Besucher hast, die deine Inhalte schätzen.

  3. Nutzer (Unique Visitors) Die Sitzungen ohne Mehrfachzählung geben die Kennzahl für die Nutzer oder Unique Visitors an. Sobald ein User auf deinem Blog landet, wird er als neuer Nutzer gewertet und bekommt über einen Cookie eine anonyme ID zugeordnet. Dank der ID wird er bei einem wiederkehrenden Besuch nicht erneut gezählt.

Was weißt du über das Userverhalten?

Was die Besucher auf deinem Blog machen, wie lange sie verweilen, kannst du an den User-Kennzahlen ablesen:

  1. Seiten pro Besuch Diese Kennzahl gibt an, wie viele Seiten deine Besucher*innen durchschnittlich innerhalb einer Sitzung aufrufen. Klicken sich die Nutzer von einem Beitrag zum anderen, ist das ein gutes Zeichen. Verbessere diese Kennzahl, indem du am Ende eines Beitrags auf weiterführende Artikel oder relevante Beiträge verlinkst.

  2. Durchschnittliche Sitzungsdauer Als eindeutiger Qualitätsfaktor gibt die durchschnittliche Sitzungsdauer an, wie viel Zeit ein Besucher auf deiner Seite verbringt. Je länger er verweilt, umso interessanter ist auch dein Inhalt.

  3. Absprungrate (Bounce Rate) Die Absprungrate oder Bounce Rate bildet das Verhältnis der Nutzer, die mehrere Seiten auf deinem Blog aufrufen, im Verhältnis zu denjenigen, die nur eine Seite ansehen, ab. Eine hohe Absprungrate muss nicht unbedingt negativ sein. Finden die Besucher deiner Homepage auf der Webseite alle Informationen, die sie benötigen, sind sie oftmals auch schnell wieder weg – kommen aber in der Regel auch wieder zurück.

Woher deine User kommen: Traffic-Quellen

Über die organische Suche, eine Weiterleitung, die sozialen Medien oder direkt – woher kommen deine Besucher und wie landen sie auf deinem Blog? Das erfährst du in den Traffic-Quellen. Daraus kannst du Anhaltspunkte und Kommunikationskanäle filtern, um deine Position weiter auszubauen.

Conten­t­aus­wertung mit dem Page Report

Auch wenn du schon unzählige Beiträge auf deinem Blog hast, so gibt es darunter beliebte und weniger beliebte. Um herauszufinden, welche Artikel von deinen Nutzern am häufigsten gelesen werden, gibt es den Page Report. Auch wenn der Page Report davon beeinflusst wird, wie lange ein Artikel online ist, zeigt er dir die Dauerbrenner unter deinen Beiträgen sicher an. Länge, Stil, Thema oder Humor – finde heraus, was diese Dauerbrenner von deinen anderen Beiträgen unterscheidet und wende das Schema auf weitere Beiträge an, um den Traffic auf deinem Blog langfristig zu steigern.

Blog-Analyse: es gibt mehr als Zahlen

Die oben erläuterten Kennzahlen helfen dir, deinen Blog auszuwerten. Wenn du einen Blog betreibst, solltest du bei all der Optimierung natürlich den Spaß an der Sache nicht verlieren. Konzentriere dich nicht nur auf deine Kennzahlen, sondern liefere interessanten und einzigartigen Content.

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