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So wird dein Blog bekannter

Die besondere Nische finden

In den Anfangszeiten des Bloggens war es noch einfach: Da bekam im Prinzip schon jeder Blogger Aufmerksamkeit allein für die Tatsache, dass er bloggte. Heute ist die Situation eine völlig andere. Ob Katzenbilder, Usability-Trends oder Fußball - es gibt eigentlich kein Thema mehr, zu dem nicht gebloggt wird. Der erste Schritt zu mehr Traffic ist deshalb, Dir die Blogs der unmittelbaren Konkurrenz (also der Seiten mit den selben Themen) anzusehen. Was sind dort die Schwerpunkte? Wie sieht es mit der Optik aus? Wie mit der Sprache? Analysiere Deine Ergebnisse und richte darauf Deinen eigenen Blog aus. Er sollte sich positiv von den anderen abheben, ein klein wenig mehr bieten, um aus der Masse herauszuragen.

Es geht dabei nicht darum, alles anders zu machen als die anderen. Das wird kaum möglich sein und ist vermutlich auch nicht sinnvoll. Mehr bieten heißt in diesem Zusammenhang, sich zum Beispiel einen zusätzlichen Nutzen als Plus für deine Leser auszudenken - das können Checklisten zu bestimmten Themen sein, ausführliche, gut bebilderte Anleitungen oder auch selbstgedrehte Video-Tutorials. Sprich: Es geht um einen nachhaltigen Mehrwert für den Leser. Häufig kratzen Blogtexte nur ein wenig an der Oberfläche eines Themas herum. Du selbst kannst versuchen, tiefer zu gehen und dich wirklich intensiv mit deinen Geschichten auseinanderzusetzen. Das zieht vielleicht nicht auf Anhieb die breite Masse an, sichert dir auf Dauer aber eine wachsende treue Fan-Gemeinde. Hier findest du einen Blogbeitrag zum Thema "So machst du deinen Blog bekannt".

SEO - Suchma­schi­nen­op­ti­mierung

Natürlich gibt es Blogs, die sind so bekannt und beliebt, dass die Stammleserschaft jeden Tag vorbeischaut, liest und kommentiert. Doch diese Blogs sind die Ausnahme. Die ganz große Mehrheit lebt davon, dass Leser über Suchmaschinen auf einem Blog landen und nicht nur den Post zum gesuchten Begriff interessant finden, sondern den Blog insgesamt. Je prominenter dein Blog bei den Suchmaschinenergebnissen platziert ist, desto größer die Chance, dass ein Leser auf den entsprechenden Link klickt.

Quelle: © panthermedia.net / Maksim Kabakou

Die Platzierung ist keineswegs Schicksal oder Zufall - mittels Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO genannt) kannst Du sie selber beeinflussen . SEO ist natürlich ein sehr, sehr weites Feld, eine umfassende Abhandlung würde definitiv den Rahmen dieses Textes sprengen.

Eigene Inhalte schaffen

Ja, es gibt diese Tage, an denen es mit der Kreativität nicht so optimal klappt. Und wer keine Ideen hat, geht dann gerne mal bei den anderen gucken, was die gerade so schreiben. Und schreibt dann selber noch einen Aufguss der selben Geschichte. Kann man machen, macht aber nicht wirklich Spaß und haut auch den Leser nicht wirklich vom Hocker. In der Regel werden nur Links zu neuen und/oder guten, originellen Geschichten geteilt. Wenn Ihr Euch mit einem Thema beschäftigt, das ohnehin gerade in der Luft liegt und auch auf anderen Blogs abgehandelt wird, sollte Ihr das auf Eure ganz eigene Weise tun - dein Blog ist der Platz für Deine eigene Meinung, die letztendlich Deinen Blog auch einzigartig macht.

Sei nett zu Deinen Lesern

Es gibt immer wieder Blogger, die ihren Blog einstellen, weil sie frustriert sind vom rauen Ton, der in der Blogwelt herrscht. Da wird immer wieder - ganz klischeehaft abhängig vom Geschlecht - entweder rumgepöbelt (gerne ohne einen Text richtig gelesen zu haben) oder gezickt ohne Ende. So wie es Bloggerinnen-Freundschaften gibt, kannst du auch wahre Feindschaften beobachten. Die Anhänger der jeweiligen Lager liefern sich dann gerne über die Kommentarfunktion ihre Schlachten.

Wer bloggt, der sollte sich also eine etwas dickere Haut zulegen und auch dann ruhig bleiben, wenn es mal unangenehm oder schräg wird. Reagiere zeitnah auf Kommentare. Gehe auf Kritik ein und guck, ob sie nicht vielleicht wirklich berechtigt ist. Beantworte Fragen, sofern es Dir möglich ist (erfahrungsgemäß sprengen manche Anfragen auch den Rahmen). Wenn du deine Leser ernst nimmst und ihren Nerv triffst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie anderen Menschen von deinem Blog erzählen bzw. deine Inhalte in sozialen Netzwerken teilen.

Netzwerke aufbauen

Was im echten Leben gilt, ist auch in der Blogger-Welt unverzichtbar: Gute Kontakte sind mindestens schon die halbe Miete. Die Blog-Welt lebt auch davon, dass Blogger untereinander gut vernetzt sind. Das heißt nicht, dass sich alle wirklich persönlich kennen. Kontakte können auch durch regelmäßige Kommentare auf anderen Blogs entstehen, ebenso durch Interviews. Natürlich kannst du auch Barcamps besuchen, zu Bloggertreffs gehen oder vielleicht sogar selbst eines in deiner Umgebung organisieren. Entscheidend ist beim Thema Vernetzung, dass du ein ehrliches Interesse an deinem (virtuellen) Gegenüber hast, selber Input bringst und nicht nur auf die Schnelle Links und ein paar neue Leser abgreifen möchtest.

Gastbeiträge schreiben

Für andere Blogs als Gastautor tätig zu werden, setzt voraus, dass du in der Szene schon ein wenig bekannt bzw. vernetzt bist. Wichtig ist hier, dass du dir ein Thema heraussuchst, das wirklich deines ist und das auch zu dem jeweiligen Blog und seiner Leserschaft passt. Am einfachsten ist es natürlich, wenn du den Blogbetreiber schon kennst und einfach locker anfragen kannst. Es ist aber auch durchaus üblich, sich bei fremden Bloggern zu melden - über gute Posts freut sich schließlich jeder Blogbetreiber.

Ob in der Blogroll oder in Texten: Wer Links zu anderen Blogs und Webseiten setzt, wird langfristig auch selber davon profitieren. Du bietest deinen Lesern damit Service und weckst gleichzeitig Aufmerksamkeit. Wichtig: Viele Links sind gut - trotzdem sollte Deine Auswahl streng sein. Wer wahllos verlinkt, verspielt schnell das Vertrauen seiner Leser.

Quelle: © panthermedia.net / iqoncept

Auf allen Kanälen präsent sein

Facebook, Twitter, Google+, Pinterest und YouTube: Du hast die freie Wahl. Es war noch nie so einfach und so günstig, seine eigene Seite auf den unterschiedlichsten Kanälen zu vermarkten. Du solltest dich dabei allerdings nicht darauf beschränken, einfach eins zu eins deine Blogposts in das jeweilige Netzwerk einlaufen zu lassen. Engagiere dich auch drum herum - kommentiere, kontakte, bewerte, teile.

Gewinnen mit Gewinnen

Nicht fehlen darf zum Schluss in dieser Auflistung der Punkt, der eigentlich immer zieht: Gewinnspiele! Sicherlich nicht die subtilste Maßnahme, um neue Freunde zu finden, dafür aber sehr effektiv. Die Hauptfrage, die sich stellt: Was soll es denn bitte zu gewinnen geben? Antwort: Am besten etwas, was optimal zu deiner Zielgruppe passt und (Idealfall) was es nicht für 20 Cent auch an der nächsten Ecke gibt.

Immer gut ist es natürlich, dir einen Kooperationspartner für Gewinnspiele zu besorgen. Du bekommst die Gewinne für deine Leser gestellt, dafür gibt es Gratis-Werbung für den Kooperationspartner auf deinem Blog und in der Regel noch einen Hinweis auf der Partnerseite. Dabei gewinnen dann wirklich alle etwas...

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