WYoast zählt zu den beliebtesten WordPress Plugins für Suchmaschinenoptimierung (SEO). Es bietet selbst in der Gratis-Version ein vielfältiges Angebot an Funktionen und Hilfestellungen um die Suchmaschinenoptimierung so einfach wie möglich zu gestalten. Für 89 Euro im Jahr erhältst du die Premium-Version. Wo genau die Unterschiede liegen und was für dich das richtige ist erfährst du hier. Für den Anfang sollte die Gratis-Version aber vollkommen ausreichen.
Diese Funktionen helfen dir, SEO-Technische Probleme auf den ersten Blick zu erkennen und zu beheben. Das Plugin bekommst du hier: https://de.wordpress.org/plugins/wordpress-seo/
Das Plugin SEO Optimized Images gibt dir die Möglichkeit alt- und title-Attribute zu deinen Bildern hinzuzufügen, zusätzlich kannst du noch Bildnamen, Beitragstitel und Beitragskategorie einsetzen.
Warum sind gerade Attribute wie alt- und title-Attribut so wichtig? Ganz einfach, Google analysiert auch Bilder auf deren Inhalt und deren Zusammenhänge, deshalb solltest du darauf achten, dass die alt- und title-Atrribute auch zum Thema passen.
Dieses Plugin bietet dir einfach und schnell die Möglichkeit diese SEO-Maßnahme zu bearbeiten.
Mache aus deiner Website den Lamborghini unter den WordPress-Seiten! LazyLoad ist ebenfalls ein kleines Plugin mit erheblichen Auswirkungen auf die Ladezeiten des Blogs.
Dieses kleine aber feine Tool sorgt dafür, dass Bilder auf deiner Website erst geladen werden, wenn diese in den Sichtbereich des Lesers gelangen und nicht, wie üblich, beim erstmaligen Aufruf der Seite. Alles was du dafür tun musst ist, das Plugin über deinen WordPress Adminbereich zu installieren und in den Einstellungen die Häkchen nach deinem ermessen zu setzen. Da wir keine YouTube Videos eingebunden haben, blieb das letzte Kästchen bei uns frei. Sollte das bei dir anders sein, probiere es mit allen drei Häkchen, vielleicht knackst damit ja schon die 100 Punkte.
Dieser Trick sorgt dafür, dass die Datenmenge bei der Erstübertragung erheblich reduziert wird, was wiederum dafür sorgt, dass die Seite um einiges schneller geladen wird. In unserem Testblog kamen wir mit diesem Plugin von 41 im Geschwindigkeits-Score auf 90 Punkte! Das Plugin findest du hier: https://de.wordpress.org/plugins/rocket-lazy-load/
WP Super Cache ist ebenfalls ein Plugin um deinen "Pagespeed" zu erhöhen. Dies tut es, indem es aus den dynamischen PHP Skripten von WordPress eine statische HTML Seite erstellt. Diese statische HTML Seite wird an die meisten Besucher deiner Website ausgegeben, wie zum Beispiel an:
Ca. 99 Prozent deiner Besucher werden also diese statische HTML-Datei übertragen bekommen. Dadurch, dass nur diese eine HTML-Datei übertragen und daraufhin im Cache des Nutzers gespeichert wird, verringert sich die Anzahl der zu übertragenden Daten erheblich und somit steigt die Geschwindigkeit mit der die Seite geladen werden kann.
Das Plugin bedient Cache-Dateien auf 3 Arten (nach Geschwindigkeit geordnet):
1.Expert. Die schnellste Methode ist die Verwendung von Apache mod_rewrite (oder einem ähnlichen Modul, das Ihr Webserver unterstützt), um "supercached" statische HTML-Dateien bereitzustellen. Dies umgeht PHP vollständig und ist extrem schnell. Wenn dein Server von einer Flut von Traffic betroffen ist, wird er eher damit fertig, da die Anfragen "leichter" sind. Dies erfordert das Apache mod_rewrite Modul (das wahrscheinlich installiert wird, wenn du benutzerdefinierte Permalinks hast) und eine Änderung deiner .htaccess-Datei, die riskant ist und deine Website bei falscher Änderung "crashen" kann. Hier sollte die .htaccess-Datei vorher separat gespeichert werden, um diese wiederherstellen zu können 2.Simple. "Supercached" statische Dateien können von PHP bereitgestellt werden und dies ist die empfohlene Methode zur Verwendung des Plugins. Das Plugin überträgt eine "supercached" Datei, wenn sie existiert und ist fast so schnell wie die mod_rewrite Methode. Es ist einfacher zu konfigurieren, da die .htaccess-Datei nicht geändert werden muss. Du benötigst noch einen benutzerdefinierten Permalink. In diesem Caching-Modus kannst du Teile deiner Seite dynamisch halten. 3.WP-Cache Caching. Dies wird hauptsächlich verwendet, um Seiten für bekannte Benutzer, URLs mit Parametern und Feeds zwischenzuspeichern. Bekannte Benutzer sind eingeloggte Benutzer, Besucher, die Kommentare hinterlassen oder solche, die benutzerdefinierte Daten pro Benutzer anzeigen sollten. Es ist die flexibelste Caching-Methode und etwas langsamer. Der WP-Cache speichert auch Besuche von unbekannten Benutzern zwischen, wenn Supercaching deaktiviert ist. Du kannst auch in diesem Modus dynamische Teile auf deiner Seite haben. Dieser Modus ist immer aktiviert, aber du kannst das Caching für bekannte Benutzer, URLs mit Parametern oder Feeds separat deaktivieren. Setze in deiner wp-config.php die Konstante "DISABLE_SUPERCACHE" auf 1, wenn du nur WP-Cache Caching verwenden möchtest.
Hier kannst du das Plugin herunterladen: https://de.wordpress.org/plugins/wp-super-cache/
W3 Total Cache ist ebenfalls ein Caching Plugin. Allerdings ist dieses Tool weniger einsteigerfreundlich als WP Super Cache, bietet dafür im großen und ganzen jedoch mehr Funktionen. Für diese wird dann jedoch eine Einarbeitungszeit fällig, je nachdem wie gut man in dem ganzen Thema drin steckt.
Verbessere die Benutzerfreundlichkeit für deine Leser, ohne WordPress, dein Design, deine Plugins oder deine Inhalte zu ändern. Hier gehts zum Download: https://de.wordpress.org/plugins/w3-total-cache/
Nun haben wir einige Plugins kennengelernt haben, welche deine Seite als solches schneller macht und somit die Qualität steigert, was sich wiederum gut auf die Bewertung der Seite durch Google bemerkbar macht.
Um das Google Ranking nun auch durch andere Faktoren weiter positiv zu beeinflussen gibt es die sogenannten XML Sitemaps. Diese helfen den Crawlern der Suchmaschine dabei, deine Website besser indexieren zu können, in dem die Sitemaps dabei helfen die Struktur der Website für die Crawler leichter verständlich zu machen. Man kann sich so eine Sitemap vorstellen wie ein Inhaltsverzeichnis für deine Website und dies ist in jeder Hinsicht empfehlenswert.
Ein weiterer Vorteil des Plugins ist, dass es für die private als auch die kommerzielle Nutzung kostenlos zur Verfügung steht. Es ist nach der Installation direkt einsatzbereit und es muss nichts weiter getan werden. Doch selbst wenn du deine Sitemap individuell bearbeiten möchtest, kannst du das Plugin im WP-Adminbereich unter "Einstellungen -> XML-Sitemaps" deinen individuellen Ansprüchen anpassen. Hier findest du das Tool: https://de.wordpress.org/plugins/google-sitemap-generator/
Simple Yearly Archive ist ein ziemlich ordentliches und einfaches WordPress-Plugin, mit dem du deine Archive in einer Jahresliste anzeigen kannst. Es funktioniert weitgehend wie das übliche WP-Archiv, zeigt aber alle veröffentlichten Beiträge getrennt nach ihrem Erscheinungsjahr an. Es ist ebenfalls möglich, die Ausgabe auf bestimmte Kategorien zu beschränken und vieles mehr.
Dieses Plugin bietet dir neben einer besseren Übersicht ebenfalls mehr Punkte im SEO Ranking. Denn durch die Kategorisierung und Archivierung in einer einfachen Struktur erlaubt es den Crawler deinen Content schneller und leichter zu erfassen, was sich positiv auf dein Google-Ranking auswirkt.
Hier gelangst du zu dem Plugin: https://de.wordpress.org/plugins/simple-yearly-archive/
Autoptimize macht das Optimieren deiner Website sehr einfach. Es kann zusammenführen, minimieren, Skripte und CSS-Styles cachen. Die "Extra"-Optionen ermöglichen es dir, Google Fonts und Bilder zu optimieren, nicht-zusammengeführtes JavaScript asynchron zu laden, überflüssigen Emoji-Code aus dem WordPress-Core zu entfernen und mehr. Falls dir die Geschwindigkeit wichtig ist, solltest du eines der großartigen Caching-Plugins einsetzen, um Seiten zu cachen. Einige gute Kandidaten dafür werden hier genannt. Das Plugin kannst du dir hier herunterladen: https://de.wordpress.org/plugins/autoptimize/
Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender SEO Faktor sind die sogenannten "Broken Links". Als solche bezeichnet man Links, welche auf nicht mehr vorhandenen Content verweisen. Wurde beispielsweise ein verlinktes Bild vom Webserver gelöscht, so wird dieses nicht weiter in deinem Beitrag angezeigt oder im schlimmsten Fall laufen ganze Seiten/Beiträge auf einen "404-Not Found"-Fehler hinaus.
Um dies zu vermeiden überwacht dieses Tool alle Links innerhalb deines Blogs und prüft regelmäßig ob diese vernünftig Funktionieren. Sollte dem mal nicht so sein, wirst du direkt über das Dashboard benachrichtigt. Sollte das etwas für dich sein, kannst du dir das Tool hier herunterladen: https://de.wordpress.org/plugins/broken-link-checker/
Features:
Redirection ist eine einfache Möglichkeit 301-Redirects einzurichten. Klingt im ersten Moment schlimmer als es ist. 301-Redirects sind nichts anderes als die Vermeidung auf 404-Fehlerseiten zu landen. Wird also von deinem Blog eine Seite aufgerufen, die nicht mehr verfügbar ist, so würde der Besucher normalerweise auf einer 404-Seite landen. Auf diesen steht meistens etwas wie "Oops etwas ist schief gelaufen" oder "Die Seite konnte nicht gefunden werden". Da so etwas immer unschön aussieht und Abzüge in der Google-Note gibt, ermöglicht dieses Tool dir, eine alternativ URL festzulegen, welche aufgerufen wird, falls eine Seite auf einen 404-Fehler laufen würde. Dies kann beispielsweise deine Startseite sein.
Hier bekommst du das Plugin: https://de.wordpress.org/plugins/redirection/
Ein sehr gutes Tutorial für WordPress SEO findest auch bei callanerd.help. Ein einstündiges Tutorial wie SEO für Wordpress funktioniert.